Dienstag, 17. Mai 2016

Mitspracherecht beim Schnitt, oder nicht?

Das ist wirklich die dümmste Ausrede, die ich jemals gehört habe. So ein Vertrag läuft ja in der Regel so ein Jahr oder für eine Staffel und wird dann verlängert oder nicht.

Wenn also eine Sandra Schneider behauptet, sie sei entsetzt, was da durch den Schnitt auf einmal Sinnentfremdendes über die Bildschirme flimmert, dann stellen sich doch einige Fragen:

1. Warum unterschreibt sie Jahr für Jahr immer wieder einen Vertrag, der zu Ergebnissen führt, wo sie selbst entsetzt ist (siehe Interview Reiterrevue)?

2. Da ja nicht VOX schneidet, sondern Mina TV und da ist der Produzent Martin Rütter und Sandra Schneider leitet ja bekanntlich den Hof vom Rütter - sprechen die eigentlich nicht miteinander???

3. Wie kann es sein, dass obwohl Sandra den Rütter persönlich kennt und sogar mindestens beruflich viel Kontakt zu ihm hat, der Hackl Mitspracherechte beim Schnitt hat, Sandra Schneider aber nicht? (das räumt Hackl ebenfalls im Reiterrevue-Artikel ein)

4. Dass was die Zuschauer entsetzt, sind ja gewisse Äußerungen der Profis (Sandra ist ja gut in Mutmaßungen - Beispiele findet ihr in meinem offenen Brief an VOX & Mina TV von 2015) oder die Tatsache, dass Sandra z.B. geschlagene zwei Monate braucht, nur um ein Fohlen ans Halfter zu gewöhnen oder dass sie in einem anderen Fall Pferden beim Verladen den Longenkarabiner durchs Maul zieht. Sie hat das getan, denn selbst beim schlechtesten Schnitt können keine Szenen oder Äußerungen herein geschnitten werden, die es in Wirklichkeit nicht gegeben hat.

Ich sag nur: Volksverdummung ...

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