Samstag, 28. Mai 2016

Beim Lecker-Essen über Bernd Hackls Pferde gestolpert

DIESER BLOGBEITRAG WURDE IN EINER KLAGE ERWÄHNT - SIEHE IM MONAT MAI 2016 URTEIL ABFOTOGRAFIERT

Als wir auf der German Open im Westernreiten waren (Berichte HIER) hatten wir den Sonntag frei und wollten eigentlich einen Ausflug nach Pullman City machen. Da das Timing schlecht war und 1.400 Fußballkids an diesem Tag die Westernstadt überfluteten, haben wir unseren Plan geändert und sind spontan zu der Ranch gefahren, wo Jean-Claude Dyslis Pferd Okie die letzten Jahre verbracht hat (Chrissy war da vor Jahren einmal zu Besuch): Wir wurden herzlich willkommen geheißen und haben auch den benachbarten Feng-Shui-Park besucht (Fotos hiervon, Pullman City & unserem Urlaubsort gibt es HIER). Leider gibt es auf der LB-Ranch kein Restaurant, so dass es uns auf die Mulberry-Ranch nach Prackenbach verschlagen hat, weil es da so leckere gekringelte Pommes gibt. Auch das Ambiente kann sich sehen lassen und wir sind über Bernd Hackls Pferde und seine Co-Trainerin gestolpert:









Da gab es auch nicht nur Pferde, sondern noch jede Menge andere Tiere - eins netter als das andere: 



Und oben auf dem Berg einen Aktivstall, der seinesgleichen sucht. Wirklich klasse gemacht:
Dann habe ich meine beiden Mädels aus den Augen verloren und was sehe ich während der Suche?


















Am Reitplatz und Parkplatz vorbei finde ich nicht nur das Auto, was ich für das von Bernd Hackls halte, sondern auch meine beiden Grazien (Foto ganz unten) und auch wenn ich kein Fan der VOX-Pferdeprofis bin und Bernd Hackls "Ich-Chef-Du-Nix"-Sprüche aus dem TV wohl nicht viel mit Horsemanship zu tun haben, so ist doch die Neugier der Katze Tod und so bin ich dann über Fips gestolpert, der in der Ecke geschlafen hat.










Als wir ihn im Vorbeigehen geweckt hatten, sind wir über einen bezaubernden Jährling gestolpert, der keck über die Boxentür lunzte und - meiner Meinung nach - begrüßt werden wollte.
Als Horsemanship-Tante macht man das natürlich auch artig und reicht so einem hübschen Kerl die Hand - soll heißen: Ich habe ihm den "Horsemans Handshake" (was das ist, wird HIER erklärt) angeboten, den ein Pferd ja nicht annehmen muss, aber gerne mit einem Nasenstupser annehmen darf - so das Konzept. Aus dem Stupsen wurde ein Lecken (süß - ich wusste ja nicht, dass das Pferdchen auch Hackl gehört) und ich bekam meinen 2. Rüffel des Tages und erfuhr dann auch, wem das Auto mit dem Hackl-Aufkleber gehört. Es war seine Trainerin, die mich freundlich bat, mich nicht vom Fohlen ablecken zu lassen. Das sei ein Hengst und wenn man das zuließe, dann würden die das Knabbern anfangen.
Meine Begleitung und Gastgeberin sah daraufhin aus, wie der Soldat aus Monty Python's Leben des Brian, der sich das Lachen nicht verkneifen kann, denn genau diesen Spruch hatte ich auch schon gehört, als ich auf der Ranch war, wo Dysli seine letzten Jahre gelebt hat. Damit weder ihr noch meine Gastgeberin denkt, ich sei nicht lernfähig, habe ich zu meiner Ehrenrettung schnell ein Video zum Horseman's Handshake aufgenommen (wobei ich natürlich hätte verstehen können, wenn jemand gesagt hätte, dass man nicht möchte, dass alle Welt fremder Leute Pferde betatscht, aber DAS wurde Gott sei Dank nicht beanstandet - puuh - Glück gehabt). So dann jetzt mein Video, wo ich denke: Ob Männlein oder Weiblein, Mensch, Hund oder Esel: Hände-schütteln ist höflich, Knabbern hingegen ist zwar ein Zuneigungsbeweis, aber sobald geknabbert wird (aber wirklich erst dann), ist es natürlich Zeit für angemessene erzieherische Maßnahmen.
Bei uns zuhause ist Abschlabbern übrigens erlaubt, was gewiß nicht jedermanns Sache ist. Beim Video unterhalb würde ich mich deswegen über Kommentare sehr freuen: Wie sind Eure Erfahrungen mit Hengsten und wie begrüßt ihr Eure Pferde - eher wie Pferde es untereinander tun mit diesem Nasenstüber oder anders? Macht ihr Unterschiede beim Geschlecht und warum?



Dieser Blogbeitrag war Inhalt einer Klage, da mich Bernd Hackls Verlag wegen einer angeblichen Urheberrechtsverletzung verklagt hat - das Urteil ist HIER zu finden.

Last but not least, hört man als Lauscher an der Wand hier dann doch nicht seine eigene Schand, sondern findet jede Menge lustige Sprüche. Wo sie recht haben, haben sie recht:



Und ich habe ja auch die beiden German-Open-Grazien wieder gefunden, so dass wir nach einem langen Tag zurück in unser kleines Urlaubsdomizil in Niederbayern fahren konnten - Fotos HIER:


Wir von der 12-Oaks-Ranch geben nicht nur Unterricht, sondern erzählen auch gerne Geschichten und nutzen dafür verschiedene Blogs - eine Übersicht gibt es hier, wo all unsere Blogs & Social Networks auf einer Seite vereint sind:

www.12oaks-ranch.de/news/

Und dann möchte ich natürlich auch netterweise noch die Homepage von Bernd Hackl verlinken. Es beginnt mit dem vollmundigem Satz: "Bernd Hackl ist einer der wenigen Trainer Deutschlands, die sich voll und ganz der Horsemanship verschrieben haben." Wenn das so wäre, sollte er dann nicht wenigstens den Horseman's Handshake als die Basisübung schlechthin kennen und dieses Wissen auch an seine Co-Trainerin weitergeben? Aber egal, hier der Link:

http://www.berndhackl.de/good-people/trainerprofil/

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1 Kommentar:

  1. Hiho Nicole, Oh ja Pferde, vor allem natürlich Hengstfohlen sind ganz gefährliche Fleischfresser, also niemals in die Nähe der versteckt im Maul lauernden Fangzähne kommen, schon gar nicht mit deiner Hand , denn wie man ja weiß : hat so ein gefährliches Hengstfohlen erstmal einen kleinen Finger , frisst es umgehend den ganzen Arm.
    Bei meinen Pferden und Hunden war das beschnobern, das abschlabbern und / oder das besabbern auch immer erlaubt, wem es nicht passte musste eben respektvoll auf Abstand bleiben. Knabbern durch die Pferde wurde allerdings ebenso "geahndet" wie das Anspringen durch die Hunde bei "Fremden".

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